Als liebevolle und fürsorgliche Eltern möchten Sie, dass Ihr Kind all die tollen Dinge erlebt, die Sie selbst in Ihrer Jugend geliebt und geschätzt haben. Sie erinnern sich immer noch gerne an Ihre Abenteuer im Ferienlager, und jetzt ist es endlich an der Zeit, dass auch Ihr kleiner Camper sein Zelt aufschlägt und einige Zeit in der Wildnis verbringt.
Jetzt, wo Sie älter sind, erinnern Sie sich vielleicht nicht mehr daran, dass eine Reise ins Ferienlager eine einschüchternde und sogar beängstigende Aussicht sein kann. Im Nachhinein mag Ihnen Ihr Abenteuer im Ferienlager wie ein großer Spaß vorkommen, und das war es sicher auch, aber wenn Sie möchten, dass Ihr eigenes Kind diese Ansicht teilt, müssen Sie es gut vorbereiten. Hier sind einige Tipps, damit das erste Übernachtungsabenteuer Ihres Kindes Spaß macht und in Erinnerung bleibt.
1. Wählen Sie das richtige Camp
Sie sollten ein Übernachtungscamp wählen, das dem Alter und der Reife Ihres Kindes angemessen ist. Wichtig ist vor allem, dass Sie ein Lager auswählen, das auf die Bedürfnisse Ihres Kindes zugeschnitten ist, also nehmen Sie sich Zeit und wählen Sie es richtig aus.
2. Vereinbaren Sie Übernachtungen bei den Freunden Ihres Kindes
Die Kombination aus Zeltlager und der ersten Übernachtung fern von zu Hause kann für viele Jugendliche eine überwältigende Sache sein, aber Sie können ihnen den Einstieg erleichtern, indem Sie Übernachtungen bei vertrauten Freunden organisieren.
3. Üben Sie das Zelten im Hinterhof
Sie können vielleicht keine Wildnis in Ihrem Garten schaffen, aber Sie können das Zelten direkt vor Ihrem Haus simulieren. Das Aufstellen eines Zelts und das Zelten im Garten kann eine gute Übung für Ihren kleinen Abenteurer sein.
4. Kümmern Sie sich im Vorfeld um die praktischen Dinge
In den Tagen vor dem Ferienlager gibt es einige praktische Dinge zu beachten. Dazu gehört ein Arztbesuch, um sicherzustellen, dass Ihr kleiner Camper gesund und fit für die Reise ist und alle für die Region empfohlenen Impfungen hat. Außerdem sollten Sie Ihrem Kind einen Haarschnitt verpassen und es sorgfältig auf Läuse untersuchen - Sie wollen doch nicht, dass sein erstes Abenteuer ein vorzeitiges (und juckendes) Ende nimmt.
5. Geben Sie Ihrem Kind eine aufmunternde Ansprache vor dem Camp
Auch wenn Sie Ihr Kind sorgfältig auf seine erste richtige Nacht im Ausland vorbereitet haben, kann es sein, dass es sich immer noch ein wenig ängstlich und überfordert fühlt. Eine elterliche Aufmunterung kann in solchen Fällen eine große Hilfe sein. Lassen Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter wissen, dass Sie an sie glauben und dass Sie möchten, dass sie eine tolle Zeit und ein wunderbares Abenteuer erleben.
6. Teilen Sie Ihre eigenen Campingerinnerungen aus der Kindheit
Wenn Sie Kindheitserinnerungen an Ihre erste Zeit in einem Ferienlager haben, sollten Sie diese mit Ihrem Kind teilen. Sie können auch Fotos von damals zeigen und Ihrem Kind vielleicht sogar ein Bild mit auf den Weg geben.
7. Kleide sie für das Abenteuer
Ein Ferienlager kann Spaß machen, aber ohne die richtigen Schuhe oder die richtige Kleidung ist das nicht möglich. Wenn Sie möchten, dass sich Ihr Kind auf das Abenteuer konzentriert, sollten Sie dafür sorgen, dass es mit festen Schuhen, bequemen Socken, Kleidung für warmes Wetter und natürlich ausreichend sauberer Unterwäsche für die ganze Woche ausgestattet ist. Probieren Sie neu gekaufte Sachen vor der Abreise an, damit Sie sicher sein können, dass sie passen, und damit Ihr Kind z. B. Wanderschuhe einlaufen kann. Blasen im Camp sind kein Spaß!
Zusammenfassung
Die erste Nacht im Zeltlager kann ein entscheidender Moment im Leben eines jungen Menschen sein, so sehr, dass sich viele Eltern noch Jahrzehnte später an dieses Ereignis erinnern. Wenn Sie eine tolle Zeit im Ferienlager hatten, kann es viel Spaß machen, diese Erinnerungen mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter zu teilen, aber es ist nichts im Vergleich zu dem Spaß, den Ihr Sohn oder Ihre Tochter haben wird. Nun, da Sie die Vorbereitungen und die Vorarbeit geleistet haben, ist es an der Zeit, dass Ihr Kind ein eigenes Abenteuer erlebt, an das es sich erinnern und das es an seine eigenen Kinder weitergeben wird.